Mit dem VOSS Partner Agreement entwickelt die VOSS Energy, im Rahmen der
Projektentwicklung, seit Jahren individuelle Partnerschaften mit Grundstückseigentümern oder
Landwirten vor Ort. Nach langjähriger Erfahrung führt dies zu besseren Windenergie- und/oder
Photovoltaikprojekten. Wir gehen direkt mit den Personen vor Ort ins Gespräch und erhöhen
somit gleichzeitig auch die Akzeptanz für das Vorhaben.
Für den Partner vor Ort entsteht durch die Standortentwicklung, vornehmlich durch Windenergie
und Photovoltaik, der Einstieg in die erneuerbaren Energien und die Chance auf einen neuen
profitablen Geschäftsbereich. Mit diesem Agreement wird der Grundstein für die weitere
Zusammenarbeit und die erfolgreiche Umsetzung des erneuerbaren Energieprojektes gelegt.
VOSS Energy sichert im Auftrag der Planungs- und Betriebsgesellschaft alle erforderlichen
Grundstücke, besorgt die notwendigen Genehmigungen, arrangiert die Finanzierung, errichtet
die Anlagen und stellt die technische und kaufmännische Betriebsführung.
Mit dem VOSS Partner Agreement entwickelt die VOSS Energy, im Rahmen der
Projektentwicklung, seit Jahren individuelle Partnerschaften mit Grundstückseigentümern oder
Landwirten vor Ort. Nach langjähriger Erfahrung führt dies zu besseren Windenergie- und/oder
Photovoltaikprojekten. Wir gehen direkt mit den Personen vor Ort ins Gespräch und erhöhen
somit gleichzeitig auch die Akzeptanz für das Vorhaben.
Für den Partner vor Ort entsteht durch die Standortentwicklung, vornehmlich durch Windenergie
und Photovoltaik, der Einstieg in die erneuerbaren Energien und die Chance auf einen neuen
profitablen Geschäftsbereich. Mit diesem Agreement wird der Grundstein für die weitere
Zusammenarbeit und die erfolgreiche Umsetzung des erneuerbaren Energieprojektes gelegt.
VOSS Energy sichert im Auftrag der Planungs-und Betriebsgesellschaft alle erforderlichen
Grundstücke, besorgt die notwendigen Genehmigungen, arrangiert die Finanzierung, errichtet
die Anlagen und stellt die technische und kaufmännische Betriebsführung.
Das Pariser Klimaabkommen setzt das Ziel, die Erderwärmung im Vergleich zum Niveau von 1990 auf deutlich unter zwei Grad Celsius, idealerweise auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Deutschland hat als eines der ersten Länder in der EU mit dem Klimaschutzplan 2050 eine Langfriststrategie vorgelegt. Unter Berücksichtigung dieser Maßnahmen soll Deutschland bis 2050 weitestgehend treibhausgasneutral werden.
Als Zwischenziel soll bis 2030 die Treibhausgasemission um 55 Prozent im Vergleich zum Niveau von 1990 sinken. Um diese Ziele zu erreichen, muss die Energiewende weiter voranschreiten. Der Ausbau der Windenergie und höhere Erträge aus Windkraft und Solarenergie sind nötig, um den Bedarf der verschiedenen privaten wie auch gewerblichen Energiesektoren (Verkehr, Wärme und Elektrizität) zu decken.
Die langfristige und vorausschauende Strategie der VOSS Energy befasste sich schon von Beginn an mit der Etablierung von Wind- und Solarenergie, um den optimalen Strommix für die Energiewende bereitzustellen.
Photovoltaik und Windenergie ergänzen sich als Energieträger der Zukunft saisonal antizyklisch und bilden somit synergetische Potenziale. So liegen die windstarken Monate in den Herbst- und Wintermonaten, während die Solarenergie ihren Peak in den Frühlings- und Sommermonaten verzeichnet.
Der weitere Ausbau von erneuerbaren Energien sorgt für einen wirtschaftlichen Strommix. VOSS Energy wird die Etablierung von erneuerbaren Energien aus Wind und Solar vorantreiben. Mit Hilfe einer gesicherten Grundlast aus regenerativem Strom kann dann auch die zukünftige Netzstabilität gewährleistet werden.
Weiterhin wollen wir mit neuen, innovativen Technologien an Lösungen arbeiten, die unter anderem den Wasserstoff als Rohstoff der Zukunft etablieren. Die Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung definiert den Handlungsrahmen, die nächsten Schritte und neue Wertschöpfungsketten.
Wasserstoff besitzt vielseitige Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Landwirtschaft, Bus- und Bahnverkehr, Luftverkehr, Transportwesen und in der Industrie sowie in großen Kraftmaschinen und als Wertstoff.
Für die Herstellung von grünem Wasserstoff wird die Power-to-Gas Technologie angewendet. In diesem Verfahren wird aus regenerativ erzeugtem Strom mittels Elektrolyse Wasserstoff gewonnen. Dieser kann direkt als Energieträger genutzt oder zur Weiterverarbeitung zu synthetischen Kraftstoffen verwendet werden.
Für die Region, in der Wasserstoff produziert wird, bietet sich die Chance einer wirtschaftlichen Stärkung. Die Landwirte vor Ort haben die Möglichkeit einen neuen Wirtschaftszweig zu nutzen. Weiterhin profitiert die gesamte Gegend von dem Standortvorteil eines effizienten CO2-Managements.
Für die Planung, Entwicklung und Umsetzung von passenden Energiekonzepten ist VOSS Energy ihr Ansprechpartner.
Wasserstoff H2 ist auf der Erde in praktisch unbegrenzter Menge vorhanden. Er liegt in gebundener Form vor, zum Beispiel in Wasser oder Kohlenwasserstoffen. Er lässt sich als Energieträger speichern, transportieren und zur Energieumwandlung einsetzen.
Prinzipiell gibt es zwei Herstellungsmöglichkeiten für elementaren Wasserstoff H2.
Wasserstoff aus (fossilen) Energieträgern: Erdöl und Erdgas enthalten Kohlenwasserstoffverbindungen, von denen sich der Wasserstoff in so genannten Dampfreformern abspalten lässt. Dabei wird allerdings Kohlendioxid freigesetzt. Die Verwendung von biogenen Rohstoffen wie beispielsweise Holz scheint jedoch vielversprechend.
Wasserstoff aus Elektrolyse: Die Elektrolyse von Wasser, das immerhin 71 % der Erdoberfläche bedeckt, ist die zweite Möglichkeit. Bei der Elektrolyse zerfällt Wasser in seine beiden Bestandteile, nämlich Wasserstoff und Sauerstoff. Problematisch ist derzeit der hohe Energieaufwand dieser Methode. Daher ist es für den Aspekt der Umweltverträglichkeit entscheidend, wie der notwendige Strom für die Elektrolyse erzeugt wird.
Synthetische Kraftstoffen - auch genannt eFuels - sind nahezu klimaneutrale Kraftstoffe. Sie werden aus erneuerbaren Energien, Wasser, CO2 und Reststoffen produziert. Mit der eFuel Technologie ist eine CO2 Reduktion von mindestens 70 % im Vergleich zu den fossilen Energieträgern umsetzbar.
Unter “Power-to-Liquid” versteht man die Umwandlung von elektrischem Strom in einen flüssigen Kraftstoff. Dieser wird über die folgenden Teilprozesse hergestellt: Im ersten Schritt wird erneuerbarer Strom erzeugt, der über die Elektrolyse zur Herstellung von Wasserstoff genutzt wird. Dann folgt die Synthesegasherstellung (inkl. CO2-Bereitstellung) und die Aufarbeitung zu Kerosin.
“Power-to-Gas” meint die Herstellung von Gas durch den Einsatz der Wasserstoffelektrolyse und Strom aus erneuerbaren Energien. Dieses Brenngas kann wiederum für die Weiterverwendung im Verkehrssektor genutzt werden.
“Biomass-to-Liquid (BtL)” bezeichnet eine Prozesskette, die Biomasse über die thermochemische Vergasung in Synthesegas und dessen anschließende Synthese in flüssige Kohlenwasserstoffe umwandelt.
Die so erzeugten biogenen Kohlenwasserstoffe - also synthetische Biokraftstoffe - können mit bekannten Prozessen der Erdölraffination zu marktfähigen Kraftstoffen wie Diesel nach EN 590 oder Benzin nach EN 228 aufgearbeitet werden.
In Zukunft wird entlang der Wertschöpfungsketten von Unternehmen der CO2-Ausstoß betrachtet und gemessen. Das angestrebte Ziel ist eine langfristig klimaneutrale Produktion zu etablieren, um die gesetzten Klimaziele zu erreichen.
Das CO2-Management spielt somit eine zentrale Rolle und dient als Oberbegriff für all die Unternehmensaktivitäten, die sich ausdrücklich mit einer nachhaltige CO2-Reduktion auseinandersetzen.
Organisationen wie beispielsweise das „Greenhouse Gas Protocol“ bieten jetzt schon standardisierte Richtlinien für Wirtschaft und Privathaushalte an. Diese Vorgaben erleichtern die Messungen und das Management von Treibhausgas-Emissionen.